Titelthema. CAFM-Trendthemen im Fokus.

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Mit dem Migrationstool kommt die Umstellung von visual FM auf wave Facilities in Schwung.

Die Migration unserer Kunden von »visual FM« auf »wave Facilities« nimmt Fahrt auf. Das liegt in erster Linie am neuen Migrationstool, dessen Entwicklung vor kurzer Zeit abgeschlossen wurde und bereits bei den ersten Kunden zum Einsatz kommt. Damit wird es möglich sein, große Datenmengen automatisiert von einem System in das andere zu übertragen. Das Tool wird die Migration aller Kunden, die auf »wave Facilities« umsteigen, um ein Vielfaches beschleunigen. Weiterhin wurde auch das Migrationsteam personell verstärkt, damit die hohe Anfrage an Systemumstellungen auf wave Facilities in Zukunft schneller bedient werden kann. Für viele Kunden hat das Warten somit bald ein Ende. Dennoch gibt es einige Faktoren, die bei einer Migration beachtet werden müssen. Die wichtigsten Fragen zum Thema Migration beantwortet unser Mitarbeiter Herr Daiger im Interview.

“wave Facilities ist mehr als ein Standardupdate – es ist eine neue CAFM-Lösung.”

Herr Daiger, wie kann man sich den Migrationsprozess vorstellen?

In den meisten Fällen erfolgt der Erstkontakt für eine mögliche Migration über unsere Kundenberater. Sie sind für die Erstbetreuung zuständig, beantworten  Fragen und geben Auskunft über den Migrationsablauf. Anschließend wird ein Angebot für eine Systemanalyse erstellt und dem Kunden unterbreitet.

Wozu wird eine Systemanalyse benötigt?

Die Systemanalyse ist eine notwendige Voraussetzung um ein individuell verändertes bzw. angepasstes »visual FM« nach »wave Facilities« zu migrieren. Sie dient dazu, die aktuell eingesetzte »visual FM« -Version detailliert zu untersuchen und Erkenntnisse für das weitere Vorgehen zu gewinnen. Der erste Bestandteil besteht aus einer technischen Analyse. Hier werden bestehende Kundendaten mit einem Analysetool ausgewertet. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung liegt auf möglichen individuellen Kundenanpassungen wie z.B. veränderte Felder, Formeln und sonstige Anpassungen. In einem zweiten Schritt werden in einem Workshop, gemeinsam mit dem Kunden, die Ergebnisse der technischen Systemanalyse durchgesprochen und die weitere Vorgehensweise geplant.

Wie geht es anschließend weiter?

Die Vorgehensweise ist natürlich von dem aktuell eingesetzten System abhängig und kann von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich ablaufen. Grundsätzlich beginnt der Prozess mit der Erstellung einer neuen waveware®-Version. Darin werden anschließend die gewünschten Softwarepakete eingespielt und kundenspezifisch konfiguriert. Im Anschluss

folgt die Testdatenübernahme aus dem Kundensystem in die neue »wave Facilities« CAFM-Software. Diese wird dem Kunden für ausführliche Tests und Überprüfungen zur Verfügung gestellt. Auftretende Unregelmäßigkeiten werden sofort erkannt und durch den Projektleiter beseitigt. Sobald die Abnahme durch den Kunden erfolgt, wird ein Termin für die Livedaten-Übernahme vereinbart. Mit diesem Verfahren garantieren wir eine konsistente und vollständige Übernahme von Kundendaten in das neue System.

Können nun alle Kunden von »visual FM« sofort migriert werden?

In vielen Fällen existiert bei unseren Kunden eine stark individualisierte Softwareversion von »visual FM«, deren Umstellung auf »wave Facilities« nicht vollautomatisch vorgenommen werden kann. In so einem Fall sind manuelle Anpassungen notwendig. Kunden müssen sich im Klaren sein, dass an dieser Stelle zusätzliche Dienstleistungsaufwände entstehen können. »wave Facilities« ist mehr als ein Standardupdate – es ist eine neue Softwarelösung. Wer das versteht, akzeptiert auch die Tatsache, dass eine Migration nicht per Knopfdruck funktionieren kann. Dafür bringt sie dem Nutzer einen immensen Mehrwert, eine zukunftsorientierte Softwarearchitektur sowie viele neue Funktionen.

Wie viel Zeit benötigt eine Migration?

Auch die Dauer einer Migration ist stark von Größe, Struktur und Umfang der eingesetzten Software abhängig. Kleinere Projekte mit durchschnittlicher Komplexität

können – mit allen Prozess- und Freigabephasen – in zwei bis drei Wochen umgesetzt werden. Natürlich spielt hier auch der Terminkalender auf Kundenseite eine entscheidende Rolle. Aufgrund der Tatsache, dass auch die Ressourcen unseres Migrationsteams begrenzt sind, wird an mancher Stelle noch etwas Geduld nötig sein. Loy & Hutz hat diesem Engpass bereits entgegengesteuert und sich mit erfahrenem Personal verstärkt, welches sich durch seine früheren Tätigkeiten sowohl mit »visual FM« als auch »wave Facilities« auskennt.

Für wen lohnt sich eine Migration?

Eine Migration von »visual FM« zu »wave Facilities« lohnt sich praktisch für alle Anwender. Kein Kunde muss sich vor Leistungseinbußen oder einem geringeren Funktionsumfang fürchten. Ganz im Gegenteil: Mit den neuen Erweiterungspaketen stehen Kunden zahlreiche neue Möglichkeiten und Funktionen zur Verfügung. Die »wave Facilities« Paket- und Modulwelt wird permanent erweitert und verbessert, wodurch sich interessante Möglichkeiten bieten. Sicher werden viele Kunden noch eine gewisse Zeit die Vorgängerversion »visual FM« verwenden, da sie damit reibungslos arbeiten können. Sollten jedoch größere Veränderungen oder Erweiterungen im CAFM-System bevorstehen, lohnt es sich umzusteigen und nicht in ein altes System zu investieren. Letztendlich ist »wave Facilities« nicht nur das bessere, sondern auch das zukunftssichere System. Es sollte also vielmehr nach dem „Wann“, als nach dem „Ob“ gefragt werden.

Themen des aktuellen Newsletters Juni – 2015.

 

  1. TITELTHEMA
    Softwaremigration von visual FM zu wave Facilities
  2. NEUE PRODUKTE
    Materialwirtschaft, Prüfgeräteansteuerung, Medizintechnik-Einweisung, SLA, weitere
  3. AKTUELLE PROJEKTE
    Migration LGI & Jasper Busreisen
  4. PANORAMA
    Interview mit Rainer Hutz
  5. NETZWERK
    Aktuelles von den Loy & Hutz Systempartnern

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